Krieg, Besetzung und Widerstand sorgten auch im professionellen Fußball für eine deutliche Zäsur. 1969/70 | Liveübertragungen gab es aber erst wieder ab November 1984, als der Privatsender Canal+ begann, für je 250.000 FF eine Partie pro Spieltag in voller Länge zu zeigen. Seit 1967 existiert ein nationaler Schiedsrichterverband, die Union Nationale des Arbitres de Football (UNAF); 2004 kam mit der Amicale Française des Arbitres de Football (AFAF) eine stärker „basisdemokratisch“ strukturierte Konkurrenz hinzu. [CDATA[ This comes after the Sino-Spanish company failed to pay two rights installments worth a combined €324.8 million on October 5 … Im UEFA-Pokal gelang dies Bordeaux (1996) und Marseille (1999), im Pokalsiegerwettbewerb Monaco (1992) und Paris (1996, 1997) und in der Champions League Marseille (1991, 1993). [45], Die durchschnittlichen Zuschauerzahlen in den Erstliga-Stadien überschritten zwar von 1999/2000 bis einschließlich 2009/10 die 20.000er-Marke (bis 2012/13 lagen sie allerdings mit 19.750, 18.870 und 19.260 jeweils wieder darunter),[46] aber die Zahlen schwanken naturgemäß zwischen den einzelnen Vereinen sehr stark, und selbst die Publikumsmagneten wie Olympique Marseille (seit der Saison 1997/98 regelmäßig die meisten Zuschauer), Olympique Lyon (in der Saison 2005/06: 26.000 Dauerkarten verkauft) und Paris Saint-Germain decken ihre Etats zu weniger als der Hälfte durch den Umsatz an den Kassenhäuschen (zu den Eintrittspreisen siehe unten). Es gibt allerdings die Möglichkeit, Vereinen aus finanziellen Gründen den Profistatus zu verweigern, denn Aufsteiger müssen generell auch ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Dossiers d'avant-match : 17ème journée de Ligue 1 Uber Eats. Im April 1996 pfiff Nelly Viennot, die 2007 ihre Karriere beendete und seither in der Schiedsrichterinnenförderung arbeitet, als erste Frau ein Profispiel in Frankreich. Am Beispiel von Olympique Lyon lässt sich erkennen, auf welchen Feldern zumindest die erfolgreichsten Klubs wirtschaften. if (document.MAX_used != ',') document.write ("&exclude=" + document.MAX_used); [43], Seit 2002 tragen die Unparteiischen in den beiden Profiligen, im Landes- und im Ligapokal Werbung für eine Haushaltsgeräte-Handelskette auf den Ärmeln, die dafür jährlich etwa 650.000 € bezahlt und zusätzlich erhebliche finanzielle und organisatorische Ressourcen in die Ausbildung des Schiedsrichternachwuchses investiert. document.write (document.charset ? France Football vom 23. Demgegenüber flossen in die Kassen des Auf- und gleich wieder Absteigers Troyes nur 12,9 Mio. Andorra | Jahrhundert mit fünf Proficlubs (Stade Brest, En Avant Guingamp, FC Lorient, FC Nantes und Stade Rennes) durchaus eine Basis für dauerhafte Regionalderby-Rivalitäten gibt. [CDATA[ '&charset='+document.characterSet : '')); 1949/50 | 2001/02 | drei regionalen Gruppen, aber die Aufteilung des Landes in eine freie, eine besetzte und eine verbotene Zone (zone libre, zone occupée, zone interdite) ließ (außer 1945) keine Endspiele zu. Von 2012 bis 2017 hiess die höchste Spielklasse wieder Ligue 1, ohne Sponsor. Darüber hinaus haben sich viele Einwanderer aus Italien und Polen, die vor allem im nordfranzösischen Bergbau tätig waren, bzw. Zudem versuchte die dem professionellen Sport ablehnend gegenüberstehende Vichy-Regierung, ihren bei Sportlern und Sportanhängern unpopulären Standpunkt in kleinen Schritten durchzusetzen: in der Saison 1941/42 setzte das Comité national des sports unter Leitung des Staatskommissars Colonel Pascot[5] die Spieldauer von 90 auf 80 Minuten herab. 1960/61 | Dazu kam nach Karriereende eine Einmalzahlung als Beitrag zur Alterssicherung in Höhe von 12.500 € pro Jahr der Zugehörigkeit zu dieser Gruppe. San Marino | Recht nahe beieinander, aber in unterschiedlichen Städten, sind Profiklubs aus Lille und Lens, Montpellier, Sète und Nîmes sowie Nizza und Monaco beheimatet; Saint-Étienne und Lyon trennen hingegen bereits über 60, Guingamp und Rennes gar 125 Kilometer. Am Ende der ersten Saison stiegen gleich sechs Klubs ab (Club Français, Red Star, Hyères, Metz, Mulhouse und Alès), keiner kam neu hinzu – die D1 wurde vorübergehend auf 14 Mannschaften verkleinert und fortan nur noch in einer Gruppe ausgespielt. 1992/93 | Ähnliches spielte sich im Sommer 2010 in Marseille ab. 1995/96 | 1964/65 | Die Kartenpreise für den einfachen Stehplatz in der Saison 2006/07 beginnen bei 5–6 € (in Le Mans, Rennes, Auxerre, Lille, Valenciennes und – nur auf den ersten Blick überraschenderweise – Monaco), während man in Bordeaux, Lens, Nantes, Paris, Saint-Étienne, Sochaux und Troyes 9–10 €, in Marseille und Sedan gar 15 € dafür bezahlen muss. if (!document.MAX_used) document.MAX_used = ','; document.write ("?zoneid=1719"); Kopa wurde übrigens 1963 für seine Äußerungen vom Groupement des Clubs Professionnels für ein halbes Jahr gesperrt, wenn auch auf Bewährung. [CDATA[ Mai 2013, S. 53. '&charset='+document.characterSet : '')); Erst im September 1977 – zeitgleich mit dem Höhepunkt der Erfolgskurve der AS Saint-Étienne – kehrte der Ligafußball auf die französischen Bildschirme zurück; für insgesamt 450.000 FF erhielt TF1 das Recht, am späten Sonnabend in seinem Magazin Téléfoot Zusammenfassungen aller Meisterschaftsbegegnungen zu zeigen. (Punkte für den gesamten Zeitraum nach der 3-Punkte-Regel; Vereine, die in der Saison 2019/20 in der Ligue 1 spielen, sind rosa unterlegt, Ligue-2-Vereine gelb), siehe ausgelagerten Artikel Ligue 1/Torschützenkönige. if (document.referrer) document.write ("&referer=" + escape(document.referrer)); Wären die Begegnungen der Saarländer gewertet worden, hätten die beiden Aufsteiger Sarrebruck und Bordeaux heißen müssen.Zu den politisch-geschichtlichen Hintergründen dieses Intermezzos siehe hier. Jugoslawien | € brutto von ihrem jeweiligen Verein erhielten,[64] 2012/13 waren es elf,[65] 2014/15 verdienen inklusive Prämien 20 Spieler zwischen 3,6 und 23 Mio. Allerdings hat diese Aktie inzwischen gegenüber dem damaligen Ausgabekurs von 24 € einen erheblichen Wertverlust – bis auf 1,73 € am 10. 1981/82 | Anlässlich der Vergabe der EM-Endrunde 2016 an Frankreich wird es erneut zu Neu- und Umbauten kommen. Dezember 2006, S. 22–24, Stand: 31. Dazu mussten – und müssen sich bis heute – die teilnehmenden Klubs ein Profistatut geben. document.write ('&cb=' + m3_r); Mit sechs aktuellen und zwei langjährigen Reimser Profis stellte sie auch das Gerüst der Nationalelf bei Frankreichs bis dahin größtem Weltmeisterschaftserfolg (Dritter der WM in Schweden). Ansonsten wurde der Ligacharakter (Heim- und Auswärtsspiel jedes Klubs gegen jeden anderen; die erreichten Punkte und das Torverhältnis entscheiden am Ende der Saison über die Platzierung) von 1932 bis in die Gegenwart beibehalten. Zeitspiel – Magazin für Fußballgeschichte, Themenschwerpunkt „Derbys und Rivalitäten“, Heft 4, 2016, S. 53–56. Erstmals misslang OL die erneute Titelverteidigung 2009, als bereits nach dem drittletzten Spieltag rechnerisch feststand, dass die Trophäe in einer anderen Vereinsvitrine – nämlich der der Girondins Bordeaux – Platz finden würde, und auch in den folgenden vier Jahren ging sie in andere Städte. This website uses cookies, including third party ones, if (document.context) document.write ("&context=" + escape(document.context)); Ligue 1, officially known as Ligue 1 Uber Eats for sponsorship reasons, is a French professional league for men's association football clubs. vorhergehendes Bild nächstes Bild. Rückennummern auf den Spielertrikots wurden ab 1948 üblich, zuerst in der Nationalmannschaft, bald darauf auch in den Vereinen. Sowjetunion | In der Saison 2006/07 zahlten Canal+ rund 600 Mio., Eurosport 15 Mio. document.write ("?zoneid=1718"); 1947/48 | Vor allem im und um den Parc des Princes kommt es seit einigen Jahren zunehmend zu gewalttätigen Konflikten zwischen Ultras aus der tribune Boulogne, die als „Kurve der weißen [sic! 2010/11 | Außerdem müssen alle Profiklubs eine zweite Mannschaft für Nachwuchsspieler (Reserve Pro oder Équipe B) unterhalten. Die in Ligue 1 und 2 eingesetzten Spielleiter haben sich im Juli 2006 zusätzlich ein eigenes Organ (Syndicat des arbitres de football d'élite, SAFE) zur Vertretung ihrer Interessen gegenüber der LFP, aber auch der veröffentlichten Meinung geschaffen und als ihren ersten Vorsitzenden Tony Chapron gewählt. Ein wesentlicher Grund lag in der Verbandsvielfalt (oder, negativ ausgedrückt, in der organisatorischen Zerrissenheit) des französischen Sportes bis nach dem Ersten Weltkrieg: ein einheitlicher Verband, die Union des sociétés françaises de sports athlétiques (USFSA), existierte nur von 1887 bis 1905; zwischen 1905 und 1919 gab es hingegen bis zu fünf konkurrierende Verbände, in denen Fußballvereine organisiert waren und ihre jeweiligen Meister ermittelten (Genaueres hier). Jahrhundert auch wichtigste französische Derby, weitaus mehr als der sogenannte „Classique“ zwischen Olympique Marseille und Paris SG.[77]. document.write ("